Sylvia Simon

Als routinierter und strukturierter Mensch beginne ich meinen Arbeitstag im Shop jeden Morgen schon um 8:45 Uhr. Aufschließen, Licht an, los geht’s: Ich bin meistens die erste und letzte im Shop und das gefällt mir – weil ich spüre, dass ich gebraucht werde und dem Team, mit dem, was ich tue, helfe. Während die Auszubildenden und Kolleg*innen ebenfalls eintrudeln, habe ich schon die E-Mails gecheckt, die über Nacht hereingekommen sind, tätige telefonische Rückrufe und verschaffe mir einen Überblick im Kalender, was heute ansteht.

Als Ansprechpartnerin für das gesamte Team unterstütze ich alle Immobilienberater*innen in Ratzeburg und Lübeck sowie unsere Shopleiterin Nina im Tagesgeschäft. Auch für Eigentümer*innen, die Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns haben, Suckunden*innen und Behörden bin ich die erste Anlaufstelle. Im Termin mit Nina stimme ich alle anstehenden Aufgaben und Termine für den Tag ab, kläre offene Fragen und gehe mit ihr zwei Objektpräsentationen durch, die ich vorbereitet habe.

Während meines Arbeitstages kümmere ich mich um alle in den Shop kommenden Kund*innen sowie alle Telefonanrufe und Immobilienanfragen. Ich bin Ansprechpartnerin für die Auszubildenden und Praktikant*innen, teile ihnen Arbeit zu und bin dadurch den ganzen Tag mit Menschen in Kontakt. Heute muss ich noch Fotobearbeitungen für unseren und einen anderen Shop machen, Besichtigungstermine vereinbaren und Nina bei der Erstellung eines Exposés unterstützen: Fotos und Texte einfügen und alle für die Vermarktung benötigten Unterlagen bei den Eigentümer*innen, Behörden und Verwaltungen einholen und den Grundriss prüfen. Danach freue ich mich auf meine Pause, die ich bei einem Spaziergang an der frischen Luft verbringe.

Für ein neues Objekt, das in die Vermarktung geht, schreibe ich noch schnell eine Rundmail an das gesamte SH-Team und erstelle sodann die Inserate auf den Internetportalen. Während dessen ruft Nina an und bittet mich, Unterlagen an einen Interessenten zu versenden, mit dem sie gerade eine Besichtigung hatte. Unser Auszubildende unterstützt mich kurzer Hand und übernimmt die Erstellung der Inserate, sodass ich die Unterlagen an den Interessenten versenden kann – Teamwork! Kurzfristig steht danach noch die Erstellung von Kaufvertragsdaten an. Der Kaufvertrag weist eine Besonderheit auf, die wir so noch nicht in unserem Shop hatten. Hier finde ich kurzerhand Hilfe bei meinen Assistenz-Kolleg*innen in den anderen Shops.
Bei all den unterschiedlichen Aufgaben ist es wichtig, den Überblick zu behalten und Prioritäten zu setzen. Ganz besonders wichtig ist es aber auch, dass man sich im Team unterstützt und jederzeit Hilfe erhält, ob von Kolleg*innen, der Büroleitung oder den Auszubildenden, wir helfen uns alle gegenseitig und finden eine Lösung im Team. Das liebe ich an meinem Job bei Engel & Völkers Schleswig-Holstein.

Ich sortiere und priorisiere meine To Do’s und bereite mich so auf den nächsten Tag vor, checke noch den Kalender und begebe mich dann in den Feierabend.
Der Tag hat mir wieder gezeigt: Ich mag meinen Job. Meine Tätigkeit ist so vielfältig und ich lerne immer wieder etwas dazu. Ich kann und darf eigenständig arbeiten, mir wird vertraut und für das, was ich leiste, bekomme ich Anerkennung. Trotz der großen Marke und des globalen Erfolgs ist die Stimmung vor Ort familiär – jede*r ist für jede*n da. Und das spürt man.